Wir laden ein

 zum 49. Landauer Hungermarsch

29. Mai 2025

Christi Himmelfahrt

Nichts hat die Entwicklung des Menschen stärker vorangetrieben als Inspiration und Leidenschaft.“ Dieser Spruch von Oliver W. Schwarzmann beschreibt sehr treffend die segensreiche Arbeit unserer Projektpartner für die Ärmsten in Afrika und sicherlich auch unser Engagement für die Menschen in den Ländern Afrikas.

Im Juli 2024 konnten wir mit einer Delegation alle Projekte in Sansibar, Tanzania und Kenia besuchen und dort inspirierte und leidenschaftliche Menschen treffen. Sie alle brennen für die ihnen anvertrauten Menschen und lassen sich von der Botschaft unseres Glaubens leiten und antreiben. Wir waren sehr berührt von den Fortschritten der einzelnen Projekte, die trotz der Coronapandemie weiterverfolgt werden konnten. Seit unserem letzten Besuch 2019 sind die Fortschritte in allen Projekten greifbar. Es ist viel segensreiche Arbeit geschehen.

In Sansibar führte uns Bischof Augustin in eine Gesundheitsstation, in der Menschen mit ihren Krankheiten und Gebrechen eine Anlaufstelle gefunden haben. Wir nahmen teil an einem Workshop für von Gewalt betroffene Frauen und Männer und wir konnten uns im „Savehouse“ davon ein Bild machen, wie vor allem junge Frauen in diesem Frauenhaus psychotherapeutisch betreut werden, Sicherheit erfahren und mit eigenen Näharbeiten eine neue Lebensperspektive gefunden haben.

Von Sansibar kamen wir nach Tanzania in die Diözese Same. Hier begleiteten uns die Pfarrer Deo und Aquilin zu den Projekten im Gebiet der Massai: Durch Mikrokredite erhielten viele Frauen eine Starthilfe, um durch die Zucht von Hühnern einen kleinen Verdienst zu erwirtschaften, um das Schulgeld für ihre Kinder zu bezahlen.

Pfarrer Aquilin zeigte uns den Baufortschritt der „Klaus-Armbrust-Grundschule“, die nun zum neuen Schuljahr in Betrieb genommen werden kann. Pfarrer Deo verhalf an unterschiedlichen Orten den Menschen den Zugang zu sauberem Trinkwasser. Mehrere Brunnenprojekte konnten in Betrieb genommen werden und noch heute schwärmen wir von der Lebensfreude, die sich verbreitete, wenn sauberes Wasser aus den Leitungen floss.

Im Norden von Tanzania besuchten wir dann noch das „Hermann-Kiefer-Hospital“, das bereits seit 1993 besteht und für die Menschen dort zur wichtigen medizinischen Anlaufstelle geworden ist.

In Kenia waren wir zu Gast bei den St. Joseph-Schwestern in Voi. Von dort aus besuchten wir mehrere Projekte: das Jubiläum einer Schule und ein Straßenkinderprojekt in Mombasa, mehrere Selbsthilfegruppen von HIV positiven Menschen, das Kinderheim in Bura, das Krankenhaus in Voi und viele andere Initiativen und Gruppen.

Höhepunkt war ein Fest auf dem Gelände der Schwesternstation zum 25 jährigen Jubiläum des Shelter of Hope in Voi. Viele Erfolgsgeschichten sind mit der Präsenz der Schwestern dort verbunden: junge Menschen bekamen neue Lebensperspektiven, Beziehungsnetze zur Subsidiarität wurden gefördert, die medizinische und gesundheitliche Versorgung gesichert und vieles mehr.

Unsere Delegation kam mit vielen besonderen Eindrücken zurück nach Hause. Gerne möchten wir Sie an unseren Erfahrungen teilhaben lassen und laden Sie zu einem Begegnungsabend am Dienstag, 27. Mai um 19.00 Uhr in die Katholische Hochschulgemeinde in der Moltkestraße 9 ein. An diesem Abend werden auch unsere Gäste dabei sein: Sr. Nelly aus Kenia und Pfarrer Deo aus Tansania. Seien Sie herzlich willkommen.

 

Der 49. Landauer Hungermarsch am 29. Mai steht vor der Tür und die ersten Vorbereitungen laufen schon. Aber was wäre der Hungermarsch ohne Sie/Dich?

Bitte unterstützen Sie durch Ihr Laufen und Sammeln und Spenden die unterschiedlichen Projekte!

Mit diesem Brief erhalten Sie den aktuellen Flyer und die Spendenkarte. All die oben genannten Stationen, sowie weitere Projekte in Ruanda und im Kongo können nur mit Ihrer Unterstützung verwirklicht werden. Deshalb bitten wir Sie sehr herzlich, die Erfolgsgeschichte des Hungermarschs weiterhin zu unterstützen.

Die aktuelle Situation in Kenia zeigt uns, wie wichtig unsere Hilfe nach wie vor ist. Die amerikanische Regierung hat ihre humanitäre Hilfe eingestellt und wichtige HIV Medikamente und Nahrungsmittel werden nicht mehr geliefert. Dies ist eine Katastrophe für über 1500 Menschen im Umkreis der St. Joseph Schwestern in Voi, die nur durch die Einnahme der Medikamente eine Überlebenschance haben. Die Schwestern versuchen derzeit, andere Medikamente z.B. gegen Malaria oder Tuberkulose bzw. das Immunsystem stärkende Präparate, zu beschaffen. Eine von uns initiierte Soforthilfe ist sehr erfreulich angelaufen und viele Menschen spenden viel Geld. Danke für diese Zeichen der Solidarität!

Wir freuen uns, Sie beim nächsten Hungermarsch begrüßen zu dürfen!

Herzliche Grüße

Annel Jung, 1. Vorsitzende  

Artur Kessler, 2. Vorsitzender


Der Landauer Hungermarsch e.V., KHG und GCL, Katholisches Dekanat und Pfarrei Mariä Himmelfahrt laden Sie recht herzlich zur Teilnahme am Hungermarsch an Christi Himmelfahrt, am 09. Mai 2024 ein!

Ablauf des Landauer Hungermarsches

Der Hungermarsch beginnt mit einem Gottesdienst um 09.00 Uhr in der Marienkirche in Landau. Die musikalische Gestaltung übernimmt das Coeurchen. Der Gottesdienst wird live gestreamt und ist auch danach abrufbar: https://www.youtube.com/c/marienkirchelandau
Im Anschluss an den Gottesdienst erfolgt der Marsch in Richtung Pfälzer Wald. Die Gesamtwanderstrecke beträgt etwa 27 km. Die erste Kontrollstelle ist in Ranschbach am Dorfgemeinschaftshaus und nicht mehr am Kaltenbrunn.
Weitere Kontrollpunkte s. Wegskizze.

Wir freuen uns und sind dankbar, dass an allen Kontrollpunkten eine Bewirtung möglich ist: am Dorfgemeinschaftshaus in Ranschbach, am Bildstöckel unterhalb der Madenburg, in Eschbach im Dorfgemeinschaftshaus und im Pfarrheim St. Albert. An allen Kontrollstellen erhalten Sie den Stempel.

 


In Fernsehen und Presse wird oft der Eindruck erweckt, dass Hilfe für die so genannte Dritte Welt mehr Schaden als Nutzen bringt. Für unsere Hilfe trifft das nicht zu. Auf der Empfängerseite sind bei uns Menschen, deren Verantwortungsbewusstsein wir kennen und die wissen, worum sie bitten. Darum bitten auch wir wieder alle Erwachsenen, Jugendliche und Kinder, bei unserem Hungermarsch mitzumachen. Wer selbst nicht mitmarschieren kann, hat die Möglichkeit, diese Aktion durch eine großzügige Spende zu unterstützen. Wer mitmarschieren möchte, besorgt sich eine Hungermarsch-Teilnehmerkarte.

Teilnehmerkarten und Informationen sind erhältlich beim Pfarramt Mariä Himmelfahrt, sowie bei Artur Kessler 06341-968980 oder 06341-9959647 (Annel Jung).

Sie können die Karte auch HIER herunterladen.

Mit Ihrer Teilnehmerkarte gehen Sie bitte in den Wochen vor dem Hungermarsch zu Ihren Verwandten, Freunden, Geschäftsleuten und bitten sie um einen festen Betrag pro zu wandernden Kilometer und lassen Sie sich dies auf Ihrer Teilnehmerkarte bestätigen. Die vereinbarten Beträge können Sie dann nach dem Hungermarsch einsammeln und die Gesamtsumme auf unser Spendenkonto einzahlen


Spendenkonten

LANDAUER HUNGERMARSCH E.V

Konto VR Bank Südpfalz
IBAN: DE15 5486 2500 0000 7855 55
BIC: GENODE61SÜW

Konto Sparkasse Südliche Weinstraße
IBAN: DE16 5485 0010 0000 0800 93
BIC: SOLADES1SÜW

Spendenbescheinigungen werden gerne ausgestellt!


Wegskizze

Schirmherr: Bischof Dr. Karl–Heinz Wiesemann